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Schützenfestjahr 1955

Abrechung Schützenverein Hattrop

am 9. Juni 1955

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

Am 9. Juni 1955 versammelten sich die Schützenkameraden mit ihren erwachsenen Angehörigen zur Rechnungslage im Vereinslokale Twittmann. Das der Schriftführer und Kassierer nicht anwesend war, wurde eine Aufstellung über die Einnahmen und Ausgaben des vergangenen Geschäftsjahres und des abgelaufenen Schützenfestes verlesen. Dem Schützenvorstand und zwei Kassenprüfern wurde aufgetragen, die Kasse nach Rückkehr des Kassierers zu prüfen. Im Anschluss an die Kassenlegung blieben die Schützenbrüder mit ihren Damen bis in die späte Nacht bei Tanz und froher Unterhaltung beisammen.

Am 16. Juni 1955 versammelte sich der Vorstand mit den beiden gewählten Kassenprüfern zur Prüfung der Jahresrechnung. Die Kasse wurde in Ordnung befunden; dem Kassenprüfer wurde Entlastung erteilt.

Die im Jahre 1952 gegründete Interessengemeinschaft der Schützenvereine des Kreises Soest trat am 4. September 1955 mit dem Kreis-Schützentreffen an die breite Öffentlichkeit. 22 Schützenvereine der Börde fanden sich an diesem Tage, der in Verbindung mit dem Schützenfest des Schützenvereins Große Westhofe begangen wurde, in der Ehrenreichen ein. Der große Festzug durch die geschmückten Straßen der Stadt, die von einer dichten Zuschauermenge gesäumt wurden, bot ein farbenprächtiges und imposantes Bild. Tausende von Menschen bevölkerten den Marktplatz, als mehr als 700 Schützen dort aufmarschierten. In einer würdigen Feierstunde, die noch durch strahlenden Sonnenschein ihre besondere Weihe erhielt, sprachen Kommandeur Otto Gosmann vom Schützenverein Große Westhofe, Oberkreisdirektor Freiherr von Wintzingerode und der Bürgermeister der Stadt Soest, Wilhelm Runte. Die Festrede hielt Schützenbruder Wilhelm Meerkamp von unserem Schützenverein.

Willi Meerkamp

Vorgelesen              genehmigt               unterschrieben

Schützenfestjahr 1956


am 21. Januar 1956

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

Am 21. Januar 1956 fand die Generalversammlung des Schützenvereins statt. Es wurde der Kassenbericht erteilt, der von den Kassenprüfern geprüft und von der Versammlung gebilligt wurde. In Anbetracht der Finanzlage des Vereins wurde beschlossen, den Beitrag auf 5 DM zu erhöhen. Wegen des frühen Pfingsttermins und um zusammenfallen mit dem Fest des Schützenvereins Schwefe zu vermeiden, beschloss die Versammlung,, den Termin des Schützenfestes zu verlegen. Es soll am 9./10. Juni 1956 gefeiert werden. Major Dietrich Rocholl erklärte sich bereit, auch in diesem Jahre seinen Platz trotz der bis dahin eingetretenen baulichen Veränderungen, zur Verfügung zu stellen.

Oberleutnant Wilhelm Romberg, der sich Jahrzehnte mit nie erlahmender Tatkraft als Schützenbruder und Vorstandsmitglied für den Verein eingesetzt hat, trat von seinem Vorstandsamte aus Altersgründen zurück. Die Versammlung bedauerte diesen Entschluss, konnte Schützenbruder W. Romberg aber nicht umstimmen, so dass eine Ergänzungswahl notwendig wurde. Aus der Reihe der vorgeschlagenen Schützenbrüder wurde Schützenbruder Karl Wilms nach geheimer Wahl gewählt. Er nahm die Wahl an. Die Versammlung bat den aus dem Vorstande ausgeschiedenen Oberleutnant Romberg, indem sie ihm nochmals für seine geleistete Arbeit dankte, die Vereinsführung auch in Zukunft tatkräftig zu unterstützen.

Es wurde weiterhin beschlossen, ein Winterfest zu veranstalten, der Eintritt dafür wurde auf 1 DM festgesetzt.

Das am   veranstaltete Winterfest verlief in schönster Harmonie. Allerdings ließ der Besuch etwas zu wünschen übrig. Dies ist wahrscheinlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass das Fest an einem Sonntagabend stattfand. Für die Kasse ging ein Reingewinn von DM 35 ein.

Der Nachbarverein Schwefe weihte am 14. Mai 1956 seine neue Fahne. De Schützenverein Hattrop nahm mit einer Abordnung an dieser Veranstaltung teil.

Gez. Wilhelm Meerkamp


Generalversammlung Schützenverein Hattrop

 am 30. April 1957

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

Am 26. Mai 1956 trafen sich die Schützenbrüder zu der alljährlich kurz vor dem schützenfest stattfindenden Generalversammlung.  Ihr Besuch war verhältnismäßig gut. Major Dietrich Rocholl begrüßte die Schützenkameraden und gedachte der im vergangenen Jahre verstorbenen Schützenbrüder Fritz Kastien und Helmut Hengst. Die Versammlung befasste sich ausführlich mit dem Jahresfest. Die Schenke wurde, wie in den Jahren vorher, vom Wirt Twittmann für 600 DM übernommen.

Einen breiten Raum nahm die Erörterung eines Satzungsentwurfes ein, der vom Schriftführer vorgelegt wurde. Nach kleinen Änderungen wurde die neue Satzung in ihren Grundzügen angenommen. Sie soll jedem Mitgliede des Vereins in einem Exemplar ausgehändigt werden. Über das Wahlverfahren zur Wahl des Vorstandes soll in einer besonderen Versammlung beraten werden. Eine größere Anzahl von Männern trug sich als Mitglieder im Verein ein, sodass ihm jetzt 106 aktive Mitglieder unter 65 Jahren angehören.

Willi Meerkamp

Vorgelesen              genehmigt               unterschrieben


am 26. Mai 1956

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper-

Am 26. Mai 1956 trafen sich die Schützenbrüder zu der alljährlich kurz vor dem schützenfest stattfindenden Generalversammlung.  Ihr Besuch war verhältnismäßig gut. Major Dietrich Rocholl begrüßte die Schützenkameraden und gedachte der im vergangenen Jahre verstorbenen Schützenbrüder Fritz Kastien und Helmut Hengst. Die Versammlung befasste sich ausführlich mit dem Jahresfest. Die Schenke wurde, wie in den Jahren vorher, vom Wirt Twittmann für 600 DM übernommen.

Einen breiten Raum nahm die Erörterung eines Satzungsentwurfes ein, der vom Schriftführer vorgelegt wurde. Nach kleinen Änderungen wurde die neue Satzung in ihren Grundzügen angenommen. Sie soll jedem Mitgliede des Vereins in einem Exemplar ausgehändigt werden. Über das Wahlverfahren zur Wahl des Vorstandes soll in einer besonderen Versammlung beraten werden. Eine größere Anzahl von Männern trug sich als Mitglieder im Verein ein, sodass ihm jetzt 106 aktive Mitglieder unter 65 Jahren angehören.

Willi Meerkamp

Vorgelesen              genehmigt               unterschrieben


vom 8..Juni – 10. Juni 1956

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

Wie alljährlich, versammelten sich die Schützen um 17.30 Uhr am Freitag, dem 8. Juni 1956 auf dem Festplatz. Nachdem ein Fass Zielwasser getrunken war, marschierten die Schützen unter Vorantritt der Kapelle Schmitt vom Platz an der Beddekammer. Dort thronte auf der Stange der vom Schützenbruder Oberleutnant Heinrich Brinkmann mustergültig gefertigte Vogel.  Rund 130 Schuss wurden auf ihn abgefeuert. Als Meisterschützen für Krone, Apfel und Zepter zeigten sich Schützenbruder Heinz Linpinsel, Schützenbruder Fritz Jasper und Schützenbruder Willi Loer. Ihnen wurde dann am darauffolgenden tage die Schützenschnüre in feierlicher Form überreicht. Aus dem Kampf um die Königswürde ging unser Schützenbruder Anton Brinkmann als Sieger hervor. Zu seiner Regentin erwählte er sich Fräulein Gerda Wiggerich. Angehörige des Hofstaates wurden Schützenbruder Gerhart Bierbrodt und Fräulein Leini Heiermann, als vorjähriges Königspaar.

Schützenbruder Heinrich Brinkmann und Fräulein Helga Rademacher, Schützenbruder Willi Becker und Fräulein Helmi Hagemann und Schützenbruder Karl Schlotmann und Fräulein Helga Bierbrodt.

Nach der abendlichen Krönung herrscht bis in die Nacht hinein auf dem Festzelt ein frohes Treiben.

Das Kommando an den beiden Schützenfesttagen führten abwechselnd unser Major Dietrich Rocholl und unser Hauptmann Karl Rademacher.

Am Sonnabend ging es zunächst zum König. Major Dietrich Rocholl gab dort seiner Freude darüber Ausdruck, dass der Schützenverein in diesem Hause zu Gast sein durfte. Er wies auf die Tradition dieses Hauses hin, hatten dort der Vater des Könige vor 35 Jahren und die Brüder Wilhelm 25 Jahre und Anton 21 Jahre, die beide auf dem Fest begrüßt werden konnten, den Vogel schon abgeschossen. Leider sollte uns der Wettergott einen strich durch die Rechnung machen und unseren Abmarsch vom Haus Brinkmann hinauszögern. Endlich ging es dann auf Treckern, in Kraftwagen, Kutschwagen und zu Pferde wieder auf den Festplatz. Das vorgesehene Knüppelwerfen für die einheimischen Damen musste leider ausfallen und auf den nächsten Tag verschoben werden.

War der Besuch auch nicht so groß, wie er hätte sein müssen, so entwickelte sich im Laufe des Abends doch eine rechte Schützenfeststimmung. Unsere treuen Festbesucher aus Stadt und Land ließen uns auch in diesem Jahre nicht im Stich. Nicht unwesentlich trugen auch zur Stimmung die gepflegten speisen und Getränke des Festwirtes und das Spiel der bewährten Kapelle Schmitt bei.

Am Sonntag führte Hauptmann Karl Rademacher den Zug auf dem Marsch zur Königin an. Bei seiner Begrüßung wies er darauf hin, dass das Haus Heiermann-Wiggerich stets dem verein in besonderer Weise verbunden gewesen sei und nun schon 2 Jahre hintereinander die Königin gestellt habe. Der Sonntag bescherte uns einen gütigen Wettergott als der Sonnabend. So konnte nach der Rückkehr von der Königin das Knüppelwerfen, zu der Oberleutnant Heinrich Brinkmann ebenfalls die Adler gefertigt hatte, für die einheimischen und fremden Damen unter Leitung von Leutnant Wiggerich durchgeführt werden. Die Damen zeigten eine außerordentliche Zielsicherheit und hatten sehr schnell ihre Königinnen ermittelt. Zum Lohne erhielten sie je eine Torte, von den Firmen Kohlhage-Schiller und Blume gebacken, überreicht.

Wie im vergangen Jahre, hatten auch diesmal die Schulkinder bei der Ausschmückung des Festplatzes und beim Schmücken der Königswagen tatkräftig mitgeholfen. Zum Lohne dafür durften auch sie ihren König ermitteln und erhielten Süßigkeiten als Gabe des Vereins. In harmonischer Weise verlief so auch der Schützenfestsonntag. Mochte uns in diesem Jahre der Wettergott gram sein, die Hattroper zeigten, .dass sie auch unter widrigen Umständen zu feiern verstehen. Und es waren sicher nicht wenige Schützenbrüder, die das vergangene Fest als eines der gelungensten bezeichnen.

Wilhelm Meerkamp

vorgelesen  genehmigt  unterschrieben

Rocholl

Rademacher

Brinkmann

Brinkmann

Bücker

Risse

Wilms

E. Wiggerich

W. Scholz

Brinkmann

 

 

 


Abrechung Schützenverein Hattrop

am xx.xx 1956

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

In der ordnungsmäßig einberufenen und gut besuchten Generalversammlung wurde nach der Eröffnung durch Major Dietrich Rocholl, sen. durch den Kassierer der Kassenbericht verlesen. In ihm spiegelt sich die Lage des Vereins, war es doch nicht möglich, den alten Kassenbestand zu halten. Die Prüfung des Kassenberichtes ergab keine Beanstandungen; dem Kassierer wurde nach Bekanntgabe des Prüfungsergebnisses durch die Kassenprüfer: Schützenbruder Neumann und Jasper Entlastung erteilt.

Eine rege Aussprache entspann sich über die Frage des Festplatzes für das Schützenfest 1957. Schützenbruder Major Dietrich Rocholl erklärte sich bereit, seinen Platz erneut zur Verfügung zu stellen. Ohne ein endgültiges Ergebnis wurde die Festplatzfrage bis zur nächsten Versammlung zurückgestellt.

Im Anschluss an die Versammlung verlebten die Schützenbrüder mit ihren Damen bei Musik und Tanz, erstere von der Kapelle A. Schmitt ausgeführt, noch vergnügte Stunden.

Eine Trübung erfuhr diese Zusammenkunft durch das seltsame Verhalten des Kapellmeisters Schmitt, der sowohl den Vereinswirt als auch den Kassierer in dem Glauben gelassen hatte, die Musik für die Überlassung von Speisen und Getränken spielen zu lassen, nun aber eine Abfindung von 50 DM forderte. Er erklärte sich schließlich mit der Reduzierung dieses Betrages auf 40 DM einverstanden.

Wie alljährlich, so veranstaltete der Schützenverein auch diesmal seine Gefallenehrung am Sonntag vor Totensonntag, die in Verbindung mit der Gemeinde und unter Teilnahme einer Fahnenabordnung des Singekreises und der Kriegerkameradschaft Schwefe durchgeführt wurde. Es ist besonders hervorzuheben, dass die Schützenbrüder fast vollzählig zu dieser Feierstunde erschienen waren.

Am 29. Oktober feierte unser Schützenbruder, Oberleutnant Heinrich Brinkmann mit seiner Gemahlin, Sophie geborene Woesthoff, das Fest der Silbernen Hochzeit. Der Vorstand überbrachte dem Silberpaare ein Geschenk und würdigt dadurch das besonders tatkräftige und uneigennützige Wirken aller Familienmitglieder im Dienst des Vereins.

Kommandeur Dietrich Rocholl und Kassierer Willi Meerkamp nahmen an zwei Vorstandssitzungen und einer Delegiertentagung der Interessengemeinschaft der Schützenvereine des Kreises Soest teil, in der Fragen eines neuen Vertrages mit der Gema und des Abschlusses von Haftpflicht- und Unfallversicherungen behandelt wurden. Den Schützenbrüdern soll darüber in der nächsten Generalversammlung ausführlich bericht gegeben werden.

Am 22. Dezember 1956 versammelten sich die Vorstandsmitglieder zu einer Sitzung, in der die Tagungspunkte für die kommende Mitgliederversammlung beraten wurden. Die Mitgliederversammlung wurde auf den 5. Januar 1957 festgesetzt.

Willi Meerkamp

Vorgelesen                  genehmigt          unterschrieben

Schützenverein Hattrop - Jahreshauptversammlung wird verschoben

Liebe Freunde des Hattroper Schützenwesens,

liebe Schützenkameradinnen,

liebe Schützenkameraden,

 

 unsere nächste Jahreshauptversammlung sollte eigentlich am 08.01.2022 stattfinden und die Planungen und Vorbereitungen liefen bereits.

Doch anstatt die Einladungen zu verteilen, sehen wir uns bedauerlicherweise gezwungen, die Jahreshauptversammlung zu verschieben.

Das aktuelle Infektionsgeschehen bezüglich des Corona Covid-19 Virus lassen es mit Rücksicht auf unser aller Gesundheit nicht zu, die Jahreshauptversammlung wie geplant zu veranstalten.

Schützenfestjahr 1957

 


Generalversammlung Schützenverein Hattrop

am 12. Januar 1957

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

Die ordnungsgemäß einberufene Generalversammlung wurde gegen 20.20 Uhr eröffent. Folgende Punkte standen auf der Tagesordnung:

  1. Verlesung der Niederschrift
  2. Kassenbericht
  3. Gema, Haftpflicht-, Unfallversicherung
  4. Festfragen
  5. Festsetzung einer Wahlordnung
  6. Aufnahme neuer Mitglieder
  7. Verschiedenes

Die vom Schriftführer verlesene Niederschrift wurde gebilligt, desgleichen der Kassenbericht nach Kassenprüfung durch die Schützenbrüder Dietrich Wilms und Gerhard Bierbrod.

Eine längere Aussprache entspann sich über die Frage des Festplatzes. Es wurde beschlossen, das Fest auf dem Platz an der Beddekammer zu feiern.

In der Frage der Wahlordnung wurde von der Versammlung entschieden, dass jährlich die zwei dienstältesten Offiziere ausscheiden. Wiederwahl ist möglich.

Schützenbruder, Oberleutnant Heinrich Hinnerks bat darum, für ihn einen Vertreter zu benennen, der im Falle seiner Erkrankung die Funktionen ausüben könne. Auf Vorschlag wurde Schützenbruder Willi Becker einstimmig gewählt. Der Beitrag wurde in Anbetracht der wenig günstigen finanziellen Lage des Vereins für das Jahr 1957 auf DM 6 festgesetzt. Als nächster Versammlungstermin wurde der 27. April 1957 vorgesehen.

Gegen 22.30 Uhr wurde der offizielle Teil der Versammlung geschlossen.

Gez. Wilhelm Meerkamp

 

 


Generalversammlung Schützenverein Hattrop

 

am 30. April 1957

Geschrieben vom Schriftführer des Schützenvereins Wilhelm Meerkamp aufgearbeitet von Dirk Jasper.

In Anbetracht des Hinscheidens unseres Schützenbruders Willi Küchenhoff, an dessen Beisetzung sich der Schützenverein geschlossen beteiligte, wurde die Versammlung auf den 30. April 1957 verlegt. Major Dietrich Rocholl eröffnete gegen 20.40 Uhr die Versammlung und gedachte eingangs der verstorbenen Schützenbrüder. Auf der Tagesordnung standen im wesentlichen Festfragen.

Wegen Trauerfalls stand die Wahl zweier Mitglieder des Vorstandes zur Debatte. Nach temperamentvoller Diskussion wurden die Schützenbrüder Günther Kuptz und Heinrich Jasper in den Vorstand gewählt.

Schützenbruder Oberleutnant Heinrich Brinkmann wurde von der Versammlung mit der Wahrnehmung der Geschäfte des Hauptmannes betraut. Es erschien ratsam, anstelle des vorgesehenen Platzes an der Bedde4kammer einen anderen Festplatz zu wählen. Schützenbruder, Leutnant Heinrich Lammert stellte seine Weide an der Provinzialstraße zur Verfügung. Er erklärte, keine Forderungen an den Verein zu stellen und zunächst den Verlauf des Festes abzuwarten. Alle weiteren Festfragen wurden in schneller Folge reibnungslos erledigt. Für die Anfertigung der Adler zeichnete wiederum Oberleutnant Heinrich Brinkmann verantwortlich, dem Schützenbruder Müller tätige Unterstützung versprach. Es wurde ferner beschlossen, dass Fass Bier vor dem Vogelschießen nicht zu klein zu bemessen, um die notwendige Stimmung von Anfang an zu erzeugen. Die Eintrittspreise wurden auf einheitlich 1,50 DM pro Person und Tag festgesetzt, während die einheimischen Angehörigen und Mitarbeiter der Schützenbrüder den Betrag von 1,50 DM für beide Tage zu zahlen haben.

Gegen 23.00 Uhr wurde die Versammlung offiziell beschlossen.

Willi Meerkamp

Vorgelesen              genehmigt               unterschrieben

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